Oberbürgermeister Gert Uwe Mende hat am Mittwoch, 17. Dezember, im Foyer des Rathauses das Friedenslicht entgegengenommen. Zu der Übergabe kamen Kinder und Begleitpersonen von mehreren Pfadfinderverbänden zusammen.
Empfang und Anlass
Die Übergabe fand im Rathaus am Schlossplatz 6 statt. Vertreterinnen und Vertreter der Pfadfinderverbände übergaben das Licht an den Oberbürgermeister, der die symbolische Bedeutung der Geste herausstellte. Nach Angaben der Stadt steht die Aktion in diesem Jahr unter dem Motto ‚Ein Funke Mut‘.
Herkunft und Verbreitung des Friedenslichts
Der Brauch sieht vor, dass ein Kind das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet. Von dort reist das Licht weiter nach Wien. Am dritten Adventswochenende wird es demnach in viele Orte in Österreich verteilt und erreicht nach Angaben der Veranstaltenden auch zahlreiche europäische Staaten und die Vereinigten Staaten.
Bedeutung und Kommentar des Oberbürgermeisters
Mende betonte, dass das Friedenslicht einen Funken Hoffnung in die Stadt bringe und daran erinnere, dass Frieden nicht selbstverständlich sei. Er sagte, in einer Zeit, die oft von Konflikten geprägt sei, erfordere Frieden Mut und Einsatz, um ihn zu bewahren.
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