Donnerstag, 04.09.2025

Auswärtiges Amt riskiert Zwangsgeld wegen nicht erteilter Visa an Afghanen mit Aufnahmezusage

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Das Auswärtige Amt befindet sich in einer rechtlichen Auseinandersetzung bezüglich der Einreise von Afghanen mit Aufnahmezusage. Nachdem das Amt eine Frist verstreichen ließ, um den Betroffenen die Einreise zu gewähren, sieht es nun mit der Drohung eines Zwangsgeldes konfrontiert, sollte es keine Visa ausstellen. Deutschland ist rechtlich verpflichtet, Visa für die Aufnahmezusagen aus Pakistan zu erteilen, jedoch wurden bereits 211 Afghanen aus Pakistan abgeschoben, während etwa 2,000 Personen noch ausstehende Zusagebescheide haben.

Obwohl eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts zurückgezogen wurde, bleibt die Situation angespannt. Dieser Konflikt betrifft nicht nur die rechtliche Verbindlichkeit von Aufnahmezusagen, sondern wirft auch Schlaglicht auf Abschiebungen und Verhaftungen in Pakistan. Die Situation bleibt weiterhin ungelöst und wirft Fragen nach Humanität und internationalem Recht auf.

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