Donnerstag, 04.09.2025

Suchtbeauftragter Streeck warnt vor steigendem Medienkonsum bei Minderjährigen und kritisiert Cannabis-Legalisierung

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Der Suchtbeauftragte Streeck schlägt alarm angesichts des zunehmenden Medienkonsums bei Kindern und Jugendlichen. Laut aktuellen Studien verbringen junge Menschen bis zu sechs Stunden täglich vor Bildschirmen und Geräten. Streeck fordert daher dringend strengere Altersbeschränkungen für soziale Medien, um dem exzessiven Konsum entgegenzuwirken und mögliche negative Auswirkungen auf die Entwicklung junger Menschen einzudämmen.

Neben der Mediensucht thematisiert Streeck auch die kontroverse Debatte um die Legalisierung von Cannabis. Kritisch hinterfragt er die Teillegalisierung, da diese häufig für den unkontrollierten Freizeitkonsum genutzt wird, insbesondere von Minderjährigen. Der Suchtexperte warnt eindringlich vor den Risiken und gesundheitlichen Folgen eines missbräuchlichen Umgangs mit Cannabis.

Eine weitere alarmierende Entwicklung, auf die Streeck aufmerksam macht, ist die Verbreitung synthetischer Opioide. Diese gefährlichen Substanzen können verheerende und potenziell tödliche Folgen haben, wenn sie missbräuchlich konsumiert werden. Es ist von großer Bedeutung, die Öffentlichkeit über die Gefahren dieser Drogen aufzuklären und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

In seinen Schlussfolgerungen betont Streeck die kritische Notwendigkeit einer Regulierung des Medienkonsums bei Minderjährigen sowie einer überlegten Bewertung der Cannabis-Legalisierung. Darüber hinaus warnt er eindringlich vor den Gefahren synthetischer Opioide und ruft zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Medien und Drogen auf, um die Gesundheit und Sicherheit der jungen Generation zu schützen.

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