An der Börse werden verschiedene Rohstoffe wie Öl, Gold, Lithium, Kakao und Orangensaft gehandelt. Diese Rohstoffe bilden den Hauptbestandteil vieler hergestellter Güter und lassen sich in verschiedene Kategorien wie Energie, Edelmetalle, Industrie- und Basismetalle, kritische Metalle und Agrarrohstoffe unterteilen.
Privatanleger investieren oft passiv in Rohstoffe über verschiedene Finanzinstrumente wie Aktien, CFDs, Zertifikate und Futures. Der spekulative Charakter des Rohstoffhandels und die schwer prognostizierbaren exogenen Faktoren machen den Handel mit Rohstoffen zu einer risikoreichen Angelegenheit.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Privatanleger, in Rohstoffe zu investieren, wie beispielsweise Aktien, Zertifikate, Futures und Future-ETFs. Jedoch birgt der Handel mit Futures bestimmte Risiken, darunter hohe Verluste durch Rollverluste.
Rohstoffe als Investment für Privatanleger erfordern Vorsicht aufgrund der unvorhersehbaren Risiken und des spekulativen Charakters. Langfristig betrachtet sind Rohstoffe möglicherweise nicht die optimale Anlageoption aufgrund der geringen Renditen und des spekulativen Risikos. Für eine breite Diversifizierung und den Schutz vor Inflation sind Rohstoffe möglicherweise nur bedingt geeignet.