Volkswagen kehrt zu traditionellen Fahrzeugnamen für seine E-Modelle zurück, um Kund*innen die Orientierung im Produktangebot zu erleichtern. Die Entscheidung, Modellnummern wie ID.2, ID.3, und ID.7 durch bekannte Namen wie ID.Polo, ID.Golf und ID.Passat zu ersetzen, markiert einen neuen Kurs für das Unternehmen. Dieser Schritt soll nicht nur die Kundenerfahrung verbessern, sondern auch deutlicher die verschiedenen Modelle voneinander abgrenzen.
Die bisherige ID-Reihe wurde teils kritisiert, insbesondere hinsichtlich Verarbeitung und Software. Unter der Leitung von Markenchef Thomas Schäfer setzt Volkswagen nun auf eine Strategie, die sich auf qualitativ hochwertige, erschwingliche E-Autos konzentriert. Besonders das Modell ID.7 konnte mit seiner verbesserten Qualität und Beliebtheit bei Gewerbekunden punkten.
Die Fokussierung auf erschwingliche E-Autos für Privatkund*innen ist Teil des Konzepts, auch im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern zu bestehen. Die Entscheidung, traditionelle Namen zurückzubringen, wird als wesentlicher Bestandteil der neuen Erfolgsstrategie für die E-Modelle angesehen. Verbesserungen in Qualität und Erschwinglichkeit sind zentrale Aspekte, da Volkswagen intensiver Konkurrenz ausgesetzt ist, insbesondere durch den Eintritt chinesischer Hersteller auf den europäischen Markt.