Samstag, 13.12.2025

Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus: Tausende Kraniche verendet, Minister beraten über Lage

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Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus, mit Tausenden von verendeten Kranichen und betroffenem Nutzgeflügel. Minister beraten über das weitere Vorgehen in einer Videokonferenz. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) stuft das Risiko als hoch ein, während die Betroffenheit von Kranichen in Deutschland ein bisher nicht gekanntes Ausmaß erreicht hat. Die Bestätigung der Infektion mit dem H5N1-Virus bei eingesandten Tierkadavern beunruhigt Experten und Behörden gleichermaßen. Über 2.000 Kraniche und zahlreiche Nutztiere sind bereits verendet, und der Ausbruch erreicht auch Geflügelbetriebe in mehreren Bundesländern.

Angesichts dieser bedrohlichen Lage wird die Forderung nach einer landesweiten Stallpflicht in Niedersachsen laut. Hygienevorschriften und Maßnahmen zur Minimierung der Infektionsgefahr sind dringend erforderlich, um die weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen und zusätzliche Verluste zu verhindern. Die Vogelgrippe stellt eine ernsthafte Gefahr für Wildvögel und Nutzgeflügel dar, was eine konsequente Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften unerlässlich macht, um die Seuche einzudämmen und die Tierbestände zu schützen.

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