Der deutsche Aktienindex DAX verzeichnet eine Stagnation bei 24.242 Punkten, nach turbulenten Tagen an den Finanzmärkten. Die Investoren zeigen Zurückhaltung im Vorfeld der SAP-Zahlen. Gleichzeitig zeigen die US-Börsen Schwäche, vor allem aufgrund enttäuschender Quartalszahlen von Unternehmen wie Netflix und Texas Instruments.
Die Goldpreise sinken um 1,3 Prozent, während die Ölpreise um 1,9 Prozent ansteigen, angetrieben durch Angebotsrisiken. Unternehmen wie GE Vernova und Siemens Energy profitieren von positiven Quartalsergebnissen, während Rüstungskonzerne und die Automobilbranche unter Druck geraten, beeinflusst durch die Zahlen von Texas Instruments. Kosmetik- und Sportartikelkonzerne verzeichnen gemischte Ergebnisse.
Des Weiteren senken Unternehmen wie Teamviewer und Hermès ihre Umsatzprognosen. Im Gegensatz dazu übertrifft UniCredit die Erwartungen der Analysten. Die Marktbeobachter verweisen darauf, dass die aktuellen Entwicklungen eine Mischung aus positiven und negativen Nachrichten zeigen. Anleger halten sich vor den bevorstehenden Quartalszahlen und Bilanzen vorsichtig, während einige Unternehmen mit starken Geschäftsergebnissen überraschen und andere gezwungen sind, ihre Prognosen anzupassen.

