Das Urteil des Bundesgerichtshofs hat für viele Aktionäre von Wirecard negative Auswirkungen, da ihre Chancen im Insolvenzverfahren auf Rückzahlung ihres Investments nun gering sind. Wirecard, ein ehemaliger Star an der deutschen Börse, ging 2020 pleite, nachdem Bilanzunregelmäßigkeiten entdeckt wurden. Aktieninhaber, darunter Wolfgang Zwick, verloren ihr Geld und erhofften sich Schadensersatz im Insolvenzverfahren. Insolvenzgläubiger fordern insgesamt 15,4 Milliarden Euro, während nur 650 Millionen Euro in der Insolvenzmasse verfügbar sind. Das Urteil des Bundesgerichtshofs stellt fest, dass Aktionäre nachrangig behandelt werden und voraussichtlich leer ausgehen werden. Das Urteil des Bundesgerichtshofs wirkt sich negativ auf die Aktionäre von Wirecard aus, die nun wahrscheinlich keinen Schadensersatz erhalten werden und ihr investiertes Geld verlieren.
Wirecard-Aktionäre vor schweren Verlusten: Hoffnungen auf Rückerstattung schwinden nach BGH-Urteil

