In Berlin nimmt die Unattraktivität für Künstler und Kulturschaffende aufgrund steigender Mieten und Einsparungen bei Arbeitsräumen besorgniserregend zu. Diese Entwicklung bedroht die Zukunft vieler Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Verlust ihrer Ateliers konfrontiert sind.
Lisa Marie Schmitt ist eine von vielen, die um den Erhalt ihres Ateliers kämpfen, da geplante Einsparungen bei der Atelierförderung drohen. Der Berliner Senat steht vor der Entscheidung, über 1.000 Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zu subventionieren, wobei vorgeschlagene Kürzungen bis zu einem Drittel dieser Räume betreffen könnten.
Die steigenden Mieten und die Aussicht auf Verlust von günstigen Arbeitsräumen bereiten den Künstlerinnen und Künstlern große Sorgen. Sie fordern mehr Flächen für Kunst und Kultur, um die drohende Abwanderung von talentierten Kreativen zu verhindern.
Die aktuelle Entwicklung in Berlin erschwert es sowohl etablierten Künstlern als auch der neuen Generation, in der Stadt Fuß zu fassen. Es wird deutlich, dass die Förderung der Kultur und die Schaffung von Freiräumen für kreative Entfaltung unerlässlich sind, um die Anziehungskraft Berlins als Kulturstadt zu erhalten.
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