Das Bundesamt für Verfassungsschutz feiert seinen 75. Jahrestag der Gründung und steht vor aktuellen Herausforderungen im Bereich der Sicherheit und Terrorismusbekämpfung. Das Bundesamt hat seinen Dienstsitz in Köln und Berlin und beschäftigt offiziell 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sammelt und wertet Informationen aus, verfügt jedoch nicht über exekutive Kompetenzen. Zu den Befugnissen zählen das Abhören von Telefonen und die Observation von Personen in der Öffentlichkeit.
Unter der Leitung des neuen Präsidenten Sinan Selen, der über umfangreiche Sicherheitserfahrung verfügt, engagiert sich das Bundesamt aktiv in der Terrorismusbekämpfung, sowohl national als auch international. Die zunehmende Bedrohung durch rechten, linken und islamistischen Terror sowie Cyberattacken stellt eine der aktuellen Herausforderungen dar, denen sich die Behörde gegenübersieht. Zusätzlich sorgt ein Zwist mit der AfD über die Einschätzung von Extremismus für Diskussionen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz spielt eine entscheidende Rolle als Frühwarnsystem der Demokratie und setzt sich vehement für die Sicherheit und die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland ein. Angesichts der zunehmenden vielfältigen Bedrohungen im Bereich der Sicherheit und Terrorismusbekämpfung ist die Behörde gefordert, aktiv und effektiv zu handeln, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
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