Die Deutsche Bundesregierung plant trotz der bestehenden Taliban-Herrschaft in Afghanistan die Durchführung regelmäßiger Abschiebeflüge in das Land. Diese Entscheidung sorgt für Kontroversen und Besorgnis, insbesondere im Hinblick auf gut integrierte Geflüchtete wie den 24-jährigen Mohammad. Mohammad, der aus Afghanistan geflohen ist und in Deutschland eine Ausbildung als Maler absolviert hat, steht nun vor der unmittelbaren Abschiebung.
Obwohl Mohammad sich erfolgreich integriert und hier eine neue Lebensgrundlage aufgebaut hat, wurde sein Asylantrag abgelehnt. Diese Ablehnung bedeutet, dass er Deutschland innerhalb von vier Wochen verlassen muss. Die geplante Zunahme von Abschiebungen von Afghanen durch die Bundesregierung wird von Menschenrechtlern kritisiert, da die Sicherheitslage in Afghanistan weiterhin instabil ist.
Die Abschiebepraxis der Bundesregierung wirft ethische Fragen auf, da die Rückkehr abgelehnter Asylbewerber wie Mohammad nach Afghanistan mit einer ernsthaften Bedrohung verbunden sein könnte. Dieser Fall verdeutlicht auch die Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten sowie den bestehenden Fachkräftemangel in Deutschland, insbesondere im Handwerk.

