Freitag, 12.12.2025

Wohnungsnot im Wintersemester: Studierende kämpfen mit steigenden Mieten und knappen Wohnraum

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In deutschen Universitätsstädten herrscht eine zunehmende Wohnungsnot unter Studierenden. Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum gestaltet sich als schwierig, insbesondere in Ballungsgebieten. Die steigenden Mietpreise für WG-Zimmer belasten die finanzielle Situation der Studierenden zusätzlich. Es zeigt sich, dass bundesweit rund 33.000 Studierende zu Semesterbeginn dringend auf einen Wohnheimplatz angewiesen sind.

Seit 2020 haben die Mietpreise für WG-Zimmer um alarmierende 21 Prozent zugenommen, wodurch der durchschnittliche Mietpreis für Studierende nun bei 505 Euro pro Monat liegt. Eine unzureichende Verfügbarkeit studentischen Wohnraums führt zu langen Wartelisten und einem sozialen Druck auf die Betroffenen. Diese Entwicklung wird zusätzlich durch rückläufige Bautätigkeiten in den Hochschulstädten verstärkt, was das Wohnraumangebot weiter einschränkt und die Mieten forcieren.

Es ist offensichtlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Situation für Studierende zu verbessern. Maßnahmen wie eine Verschärfung der Mietpreisbremse und umfassende Strukturreformen im Wohnungsmarkt sind erforderlich, um bezahlbaren Wohnraum in Universitätsstädten zu schaffen und den sozialen Druck auf Studierende zu mindern.

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