Bei Volkswagen zeichnet sich eine potenzielle Krise ab, ausgelöst durch Lieferprobleme bei Chips. Der Automobilhersteller erwägt ernsthaft eine teilweise Einstellung seiner Produktion aufgrund von Schwierigkeiten beim Chiphersteller Nexperia. Gleichzeitig werden Diskussionen über die Einführung von Kurzarbeit für die betroffenen Mitarbeiter geführt. Diese Entwicklungen haben auch die Aufmerksamkeit der Bundesregierung erregt, die in laufenden Gesprächen mit Branchenvertretern steht, um die Situation zu analysieren und mögliche Unterstützung zu prüfen.
Nexperia, als weltweit größter Anbieter einfacher Halbleiter, kämpft mit Lieferengpässen, die auf politische Konflikte zurückzuführen sind. Im Gegensatz dazu ist Mercedes-Benz vorerst von Produktionsausfällen verschont geblieben. Diese Ereignisse verdeutlichen die Verletzlichkeit der Autoindustrie gegenüber externen Einflüssen und betonen die Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen für Unternehmen. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Akteure in der Wirtschaft werden in solchen herausfordernden Situationen auf die Probe gestellt.

