Die Beliebtheit von Whisky in Deutschland steht im Fokus der aktuellen Diskussionen, während traditionelle Hersteller mit zahlreichen Problemen konfrontiert sind. Ein Blick auf die Geschichte des Whiskys in Schottland und Irland zeigt die lange Tradition und Bedeutung dieser edlen Spirituose. Weltweit wird Whisky mit großer Begeisterung konsumiert, wobei Schottland jährlich etwa 1,4 Milliarden Flaschen exportiert.
Neue Produzenten in Indien sorgen für verstärkten Wettbewerb auf dem Markt, während die Branche mit Absatzrückgängen von bis zu 20 Prozent zu kämpfen hat. Whisky, als Luxusgut positioniert, erfreut sich besonders im Premiumsegment großer Beliebtheit. Prognosen deuten darauf hin, dass der weltweite Whisky-Markt bis 2030 auf 114 Milliarden Dollar ansteigen wird, wobei Whisky auch als lukrative Geldanlage betrachtet wird.
Die aktuellen Turbulenzen bedrohen jedoch die Zukunft von Scotch und Co., da traditionelle Hersteller unter Überproduktion und wachsender Konkurrenz aus Asien leiden. Rückgänge im Absatz und sinkende Aktienkurse der großen Spirituosen-Hersteller verdeutlichen die Herausforderungen. Dennoch bieten sich Chancen für Hersteller, ihre Käuferschicht zu erweitern und innovative Produkte anzubieten. Whisky fungiert nicht nur als Genussmittel, sondern auch als attraktives Anlageobjekt mit hohen Wertsteigerungspotenzialen.

