Freitag, 12.12.2025

US-Bonitätsnote gesenkt: Experten warnen vor Schuldenkrise und politischer Instabilität

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Die europäische Ratingagentur Scope hat die Bonitätsnote der USA von AA auf AA- gesenkt, basierend auf der alarmierenden Kombination aus hohen Schulden und politischer Instabilität während der Amtszeit von Präsident Trump. Diese Entscheidung schürt Bedenken unter Experten, die eine weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage befürchten und sogar eine potenzielle Schuldenkrise ins Auge fassen.

Ein markanter Anstieg der Schuldenquote auf über 122 Prozent, mit einer Prognose von 140 Prozent bis zum Jahr 2030, wirft ein düsteres Licht auf die finanzielle Gesundheit der Vereinigten Staaten. Kritik wird insbesondere an Trumps politischem Vorgehen geübt, vor allem in Bezug auf Aspekte wie die Gewaltenteilung und die Ausübung exzessiver Exekutivmacht.

Die Unsicherheiten, die aus Trumps Handelspolitik und seinen Angriffen auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank resultieren, tragen zur bereits vorhandenen Nervosität bei den Finanzmärkten bei. Die Sensibilität dieser Märkte gegenüber politischen Entwicklungen wird deutlich, wobei die Rendite von US-Staatsanleihen als ein wichtiger Indikator für die Finanzstabilität betrachtet wird.

Experten äußern Skepsis bezüglich der Nachhaltigkeit von Trumps Wirtschaftspolitik, insbesondere im Hinblick auf Handelshemmnisse und die Staatsausgaben. Das Vertrauen der Finanzmärkte in die USA als Wirtschaftsmacht wird daher zu einem entscheidenden Faktor für die zukünftige Entwicklung der US-Wirtschaft.

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