Freitag, 12.12.2025

Deutschland im Wettlauf: Bundesinnenminister Dobrindt will Gesetze gegen Drohnen verschärfen, NRW-Innenminister Reul mahnt zur Besonnenheit

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In Deutschland häufen sich die Sichtungen von Drohnen und die damit verbundenen Probleme, was zu intensiven Diskussionen über schärfere Gesetze und die Einbindung der Bundeswehr in die Drohnenabwehr geführt hat. Besondere Besorgnis besteht hinsichtlich potenzieller Bedrohungen für kritische Infrastrukturen aufgrund von Drohnenflügen.

Der Bundesinnenminister Dobrindt setzt sich aktiv für die Verschärfung der Gesetze zur Drohnenabwehr ein und plant die Amtshilfe der Bundeswehr. Die steigende Anzahl und Qualität der Drohnen verschärfen die Gefahr zusätzlich.

Die Diskussionen in Deutschland drehen sich auch um die Einrichtung eines möglichen gemeinsamen Drohnen-Abwehrzentrums von Bund und Ländern, das die Bundeswehr mit einbeziehen soll. In Nordrhein-Westfalen warnt Innenminister Reul vor Verunsicherung und unterstreicht die Wichtigkeit des Schutzes kritischer Infrastrukturen vor ausländischen Einflüssen.

Verschiedene Vorfälle von Drohnensichtungen über Flughäfen, Bundeswehr-Geländen und dem Münchner Oktoberfest lösen Alarm aus und zeigen die Dringlichkeit des Themas.

Die aktuelle Situation erfordert eine rasche Reaktion und effektive Maßnahmen zur Abwehr unerlaubter Drohnenflüge, um die Sicherheit im Luftraum und an kritischen Einrichtungen zu gewährleisten. Eine engere europäische Zusammenarbeit zur Entwicklung von Abwehrstrategien und -technologien ist unerlässlich, um dem Wettlauf zwischen Drohnen-Bedrohung und -Abwehr erfolgreich entgegenzutreten.

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