83 Prozent der Paare wissen über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Partners Bescheid, während 69 Prozent sehr offen über Finanzen sprechen. Es ist beunruhigend, dass Frauen nach der Heirat im Durchschnitt 20 Prozent weniger verdienen, was die Diskussion über Gleichberechtigung in Finanzangelegenheiten verstärkt. Zudem haben über die Hälfte aller Paare finanzielle Geheimnisse voreinander, was die Bedeutung offener Kommunikation unterstreicht.
Um eine faire Finanzplanung zu gewährleisten, wird das Drei-Konten-Modell als Lösung vorgeschlagen. Des Weiteren wird die Relevanz eines Ehevertrags zur rechtlichen Absicherung betont. Trotz der steigenden Offenheit in Geldgesprächen bestehen nach wie vor Herausforderungen hinsichtlich Gleichberechtigung und finanzieller Unabhängigkeit in Partnerschaften. Der Artikel diskutiert verschiedene Ansätze zur gemeinsamen Finanzplanung und rechtlichen Sicherung.

