Bei einer tragischen Amokfahrt in Mannheim hat Alexander S. zwei Menschen getötet und weitere elf verletzt. Die Ermittler stehen vor der Aufgabe, die Hintergründe dieser furchtbaren Tat zu beleuchten. Erste Hinweise deuten auf eine potenziell rechtsextreme Gesinnung des Täters hin, was die Ermittlungen in eine besorgniserregende Richtung lenkt.
Neben der politischen Dimension wird auch die psychosoziale Vorgeschichte von Alexander S. genauer unter die Lupe genommen. Medizinische Befunde und Betreuungsverfahren enthüllen eine komplexe Krankengeschichte des Täters, gepaart mit einer Vorstrafe und möglichen Verbindungen zu rechtsextremen Gruppierungen. Ein Psychiater diagnostizierte zudem eine krankhafte Störung bei S., was weitere Fragen zur psychischen Gesundheit und Betreuung von potenziell gefährdeten Personen aufwirft.
Die Ermittler kommen zu dem Schluss, dass es eine Verbindung zwischen der psychischen Verfassung von Alexander S. und seiner möglichen rechtsextremen Gesinnung geben könnte. Dieser tragische Vorfall in Mannheim wirft nicht nur Licht auf die Bedeutung der Prävention schwerer Gewalttaten, sondern auch auf die Herausforderungen bei der angemessenen Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen.

