Mehrere Bundesländer setzen sich im Bundesrat für ein Rauchverbot im Auto ein, wenn Kinder oder Schwangere anwesend sind. Bisherige Anläufe in dieser Richtung blieben jedoch erfolglos. Neben diesem Thema werden auch die Diskussionen über Organspende und den Alkoholkonsum von Jugendlichen intensiv geführt.
Insgesamt wird die Initiative zur Einführung eines Rauchverbots im Auto von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen unterstützt. Die Bundesgesundheitsministerin prüft die Umsetzbarkeit dieser Länderinitiative, während die Gewerkschaft der Polizei Bedenken hinsichtlich der Kontrolle äußert. Der ADAC weist auf das Fehlen eines entsprechenden Gesetzes hin und betont die Gefahren der Ablenkung beim Rauchen im Auto.
Parallel zur Rauchverbotsdebatte wird im Bundesrat auch über die Widerspruchslösung bei der Organspende diskutiert. Bayern bringt zudem den Vorschlag ein, den begleiteten Alkoholkonsum von Jugendlichen in Anwesenheit von Erwachsenen zu untersagen. Der Bundestag hat die erste Runde der Haushaltsberatungen für das Jahr 2026 abgeschlossen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussion um das Rauchverbot im Auto mit Kindern oder Schwangeren auf nationaler Ebene weiterhin kontrovers und aktuell ist. Auch die Themen Organspende und Alkoholkonsum von Jugendlichen werden weiterhin politisch debattiert.

