Die Geheimdienstchefs Martin Jäger (BND), Sinan Selen (Verfassungsschutz) und Martina Rosenberg (MAD) haben eindringlich vor der aktuellen Bedrohungslage für Deutschland gewarnt. Besonders russische Angriffe auf NATO-Gebiete, die bereits vor 2029 drohen, stehen im Fokus der Warnungen. Auch die Bedrohung durch Hamas, Antisemitismus und das verstärkte Auftreten von Desinformationskampagnen und extremistischen Inhalten in sozialen Medien bereiten den Behörden Sorge.
In einer öffentlichen Befragung haben die Geheimdienstchefs die Dringlichkeit von Gesetzesreformen und einer verstärkten Ausstattung der Nachrichtendienste betont. Die Forderung nach mehr Ressourcen und klaren gesetzlichen Änderungen werden als notwendige Schritte zur Abwehr der aktuellen Bedrohungen angesehen. Es gilt, die nationale Sicherheit zu gewährleisten und angemessen auf Sabotage, Spionage und Desinformation zu reagieren.
Die Geheimdienstchefs unterstreichen die Wichtigkeit einer raschen und entschlossenen Reaktion auf die Bedrohungen, um die Sicherheit und Stabilität Deutschlands langfristig zu erhalten.