Die Junge Union hat erneut ihren Widerstand gegen das geplante Rentenpaket der Regierungsparteien deutlich gemacht. Besonders kritisiert wird die langfristige Beibehaltung des Rentenniveaus über das Jahr 2031 hinaus. Diese Maßnahme stößt auf Ablehnung, da sie massive Folgekosten von bis zu 120 Milliarden Euro bis 2040 befürchten lässt.
Um den Herausforderungen entgegenzuwirken, wird eine umfassende Reform des Rentensystems vorgeschlagen. Sogar Wirtschaftsweisen wie Veronika Grimm äußern Bedenken und warnen vor den steigenden Lohnnebenkosten sowie der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit, die durch das bestehende Rentensystem bedroht sind.
Es wird empfohlen, die private Altersvorsorge zu stärken und möglicherweise das Renteneintrittsalter anzuheben. Diese Diskussion verdeutlicht die Dringlichkeit einer grundlegenden Überarbeitung des Rentensystems, um langfristige finanzielle Nachhaltigkeit zu gewährleisten und die nationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

