Mittwoch, 10.12.2025

Europa sucht nach digitaler Souveränität: Trumps Einfluss auf US-Techkonzerne

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Behörden und Unternehmen in der EU stehen vor der Herausforderung der digitalen Souveränität, da ihre Abhängigkeit von Produkten US-amerikanischer Tech-Konzerne Bedenken aufwirft. Ein exemplarischer Fall am Internationalen Strafgerichtshof verdeutlicht die Risiken dieser Abhängigkeit. Europäische Institutionen reagieren darauf, indem sie vermehrt auf Open-Source-Lösungen setzen.

US-Präsident Trumps Verhängung von Sanktionen hat bereits zu Problemen an einem EU-Gericht geführt, was die Besorgnis der europäischen Behörden und Unternehmen hinsichtlich potenzieller Risiken der US-Produktabhängigkeit verstärkt hat. Der Internationale Strafgerichtshof hat beispielsweise bereits den Wechsel von Microsoft Office zu einer deutschen Open-Source-Alternative vollzogen. Initiativen in verschiedenen europäischen Ländern, darunter Schleswig-Holstein und Österreich, verdeutlichen den Trend zum Umstieg auf Open Source und befeuern die Diskussion über mehr digitale Souveränität und Unabhängigkeit in Europa.

Europa strebt nach einer stärkeren digitalen Souveränität durch den Übergang zu unabhängigen Technologielösungen. Die Debatte über die Abhängigkeit von US-Tech-Firmen und die Suche nach Alternativen gewinnt an Bedeutung. Der Europäische Gipfel zur digitalen Souveränität signalisiert den Willen zur Reduzierung von Abhängigkeiten und zur Stärkung der technologischen Autonomie.

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