Inmitten intensiver Verhandlungen in Katar über Gaslieferungen bleiben die genauen Details ein wohlbehütetes Geheimnis. Ministerin Reiche erreichte das Golf-Emirat zu Gesprächen, während die deutsche Gasversorgung zu Beginn der Heizperiode einen alarmierend niedrigen Stand verzeichnete. Trotz dieser Herausforderungen äußerte sich Reiche optimistisch und lobte die Stärke deutscher Unternehmen im Ausland.
Die Verhandlungen wurden durch Katars Drohung, die Gaslieferungen bei EU-Importvorgaben zu stoppen, zusätzlich kompliziert. Begleitet von einer Wirtschaftsdelegation und einem Investitionsbeauftragten, knüpfte die Ministerin Bande zu lokalen Geschäftspartnern und verkündete Erfolgsmeldungen über neue Investitionen und Unternehmensübernahmen.
Trotz des Fokus auf wirtschaftliche Aspekte blieb die Diskussion über Menschenrechte hinter verschlossenen Türen. Ministerin Reiche betonte, dass trotz der knappen Gasversorgung in Deutschland keine unmittelbare Sorge bestehe. Die Verhandlungen und Gespräche über Gaslieferungen und Investitionen werden größtenteils vertraulich geführt, während positive Signale für die deutsche Wirtschaft im Ausland gesendet werden.