Am Ende dieser Woche geraten die Kurse am deutschen Aktienmarkt unter Druck, hauptsächlich aufgrund von wachsenden Sorgen um US-Banken und negativen Vorgaben von Überseebörsen. Der DAX könnte einen kritischen Punkt erreichen und unter die Marke von 24.000 Punkten fallen. Dieser Abwärtsdruck wird maßgeblich von den US-Banken ausgeübt, die die Anleger verunsichern.
Auch an der Wall Street spiegeln sich die Unsicherheiten wider, was zu Verlusten führt. Gleichzeitig verzeichnet der Goldpreis einen Anstieg, während der Euro gegenüber dem Dollar an Stärke gewinnt. Die Ölpreise hingegen sind rückläufig.
In Bezug auf Unternehmensnachrichten gibt es gemischte Signale. Volkswagen-Porsche Chef Blume steht vor dem Rücktritt von seiner Doppelrolle, während die US-Tochter EMD von Merck KGaA die Kosten für künstliche Befruchtung senkt. Positiv hingegen: Continental übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal.
Die globale Sorgen und die negativen Markttrends haben deutliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Aktienmarktes. Dennoch veröffentlichen Unternehmen wie Volkswagen, Merck KGaA und Continental trotz des allgemeinen Abwärtstrends positive Nachrichten, die eine gewisse Stabilität signalisieren.

